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Dienstag, 13. November 2012
Sonntag, 28. Oktober 2012
Samstag, 27. Oktober 2012
Freitag, 26. Oktober 2012
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Kind im Nebel
Ich brauche keine Melodie
und keinen Takt,
um weiter zu tanzen.
Das Drehbuch ist verdreckt.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel.
Zufrieden weil ohne Ziel.
Wo sind all die guten Jahre hin?
Ich weiß, ich hab sie weggeworfen.
Sie kommen nie zurück.
Der Mann im Spiegel,
der vorgibt mein Abbild zu sein.
Ich will ihn nicht mehr sehn.
Oh Gott, du fehlst mir so sehr.
Du fehlst mir, du fehlst mir, du fehlst mir,
ich fehle mir.
Ich dünste nur noch aus,
ich will nie mehr nach Hause.
Und trage mich dafür
durch Gin durchtränkte Nächte.
Das Leben zieht vorbei,
als ob ich ein Fremder wär.
Täglich spült die Angst hinfort.
Der Leuchtturm strahlt schon lang nicht mehr.
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Dienstag, 23. Oktober 2012
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Dienstag, 16. Oktober 2012
Sonntag, 7. Oktober 2012
for the broken
Als ich deine SMS gelesen habe, war kurz alles still in meinem Kopf. Die Welt hat nicht mehr existiert. Ich wollte schreien, wollte weinen, wollte umkippen und nicht mehr aufwachen. Will nur dich, nur dich, seit Monaten, ich weiß nicht wie lang genau. Ich will, dass du in deinen kleinen schwarzen Wagen steigst und zu mir fährst, um mir zu sagen, dass ich keine Angst haben brauche, dass du nicht gehst, dass du bei mir bleibst. Ich habe so viele verbraucht und im Endeffekt nur dich geliebt. Du warst es immer und du bleibst es auch.
Samstag, 6. Oktober 2012
Montag, 1. Oktober 2012
Sonntag, 30. September 2012
Dear love,
Schwer atmend liege ich in meinem Bett, den grauen Wollcardigan über die Finger gezogen. Mein Kopf brummt, weil Tiemo Hauer so laut in meinen Ohren singt.Tränen laufen mir über die Wangen, weil ich gehofft hatte, dass du dich meldest, wie du versprochen hast. Aber bei Versprochen höre ich das Gebrochen schon heraus. Ich meinte, ich will nicht mehr warten, auf was auch? Ich meinte, ich will nicht mehr denken müssen, was auch? Ich hasse die Tatsache, dass du in deinem Bett liegst und seelenruhig schläfst, während ich am verzweifeln bin. Gestern Nacht war es besonders schlimm und es hat sich bis jetzt noch nicht gebessert. Ich habe Hunger, will mich aber nicht bewegen, weil mein Kopf bei jedem Zucken pocht. Nach einigem Magenknurren stehe ich dann doch auf, tapse wacklig in die Küche und öffne das Gefrierfach. Ich nehme die Pizza heraus und schiebe sie in den Ofen, dann lasse ich mich auf einem Stuhl nieder. Und dann kommen wieder Tränen. Ich kann das nicht stoppen. Grade hat mich jemand gefragt, ob ich etwas dafür tue, glücklich zu sein. Ich habe "Ja, meistens" geantwortet. Ich weis nicht warum. Ich kann nichts dagegen machen, nur du, nur du kannst das ändern, aber du hältst es nicht für nötig, mir die Wahrheit zu sagen. Langsam lasse ich meinen Kopf auf die Tischplatte sinken und verschränke meine Arme. Meine Gedanken kreisen nur um dich. Mein Kopf schreit deinen Namen. Ich kann nicht mehr, bitte komm und nehm mich in den Arm.
Samstag, 29. September 2012
no one here to catch me
Ich will weg rennen, ganz weit weg, vielleicht fliegen. Ich will nicht mehr hier sein, will nicht mehr denken müssen, nichts mehr fühlen müssen. Ich will wissen, was ich will und nicht von Gedanke zu Gedanke springen. Ich will schlafen und doch ein Leben lang wach sein. Ich will jemanden hier haben, der mich in den Arm nimmt und mir sagt, dass ich ein guter Mensch bin. Ich will jemanden, bei dem ich einfach weinen kann, ohne gefragt zu werden, warum. Ich will Liebe.
Donnerstag, 27. September 2012
how could u be so heartless?
Und da sitze ich auf deinem Bett, nur in deine Decke eingewickelt. Der stickige Geruch von Zigarettenrauch steigt mir in die Nase und muss niesen. Du bist wie immer, obwohl du versprochen hast, dass es diesmal anders wird. Du sitzt in Boxershorts auf deinem Drehstuhl und siehst dir irgendwelche Bilder auf Facebook an. Dass ich kurz vor den Tränen stehe merkst du nicht mal. Ich starre dir immer noch auf den Rücken, weil das das einzige ist, was ich von dir zu Gesicht bekomme, als ich mir eine Zigarette anzünde und dein rotes Feuerzeug gegen die Holzwand schmeiße. Kurz drehst du dich zu mir um und ich kann einen kleinen Blick in deine Augen erhaschen. Dann stehst du auf, ziehst mir an den schwarzen Haaren, öffnest die Tür und schließt sie hinter dir. Und wieder lässt du mich sitzen. Wieder bin ich nur Luft. Wieder bin ich dir egal. Ich weis nicht, wie lange ich schon da sitze, in dem kalten, verrauchten Zimmer und eine nach der anderen rauche. Aber irgendwann ist die Sonne untergegangen. Du betrittst dein Zimmer wieder und ich erschrecke leicht. Du fragst mich was los ist und ich antworte bloß mit einem dumpfen nichts. Das letzte mal, als ich dir diese Antwort gegeben habe, bist du irgendwann in der Nacht nach Hause gekommen und hast mich mit blutigen Armen und Beinen auf deinem Sofa gefunden. Du glaubst es mir. Enttäuschung macht sich in mir breit und ich kann die Tränen nicht mehr zurück halten. Leise und unbemerkt schleichen sich kleine salzige Tropfen über meine Wangen runter zu meiner Nasenspitze, wo sie lautlos auf deine blaue Bettdecke fallen. Du legst dich in dein Bett und schließt die Augen. Noch nie habe ich mich so gefühlt. Das fünfte Rad am Wagen. Ich gebe dir einen Kuss auf die Backe, dann gehe ich. Meine Seele schreit. Die Dunkelheit legt sich wie ein Schleier über mich und ich wünsche mir, du würdest mir nachlaufen, um mir zu sagen, dass du mich liebst, aber das höre ich nur, wenn du betrunken bist.
let's talk about it
Bitte stoß mich nicht wieder weg.
Bitte beachte mich, nur ein bisschen.
Bitte umarme mich, ohne irgendeinen Vorwand.
Bitte zeige mir deine Liebe, denn davon sehen tue ich nichts.
Dienstag, 25. September 2012
Montag, 24. September 2012
i swear this time i mean it
Ich weis, ich habe viel falsch gemacht. Aber mein größter Fehler war, dich in dieser Zeit allein zu lassen, weil ich verletzt war. Tut mir leid, ich bin nicht perfekt. Du auch nicht. Aber du bist perfekt für mich und ich bereue alles, was ich dir angetan habe. Ich weis noch, wie wir uns in den Armen des anderen abgestützt haben, geweint haben und trotzdem glücklich waren. Das war das erste mal, dass ich dich habe weinen sehen. Und ich verspreche, dich nie mehr im Stich zu lassen, dir nie mehr weh zu tun. Mir ist egal, was die anderen von uns halten. Ich hab ja dich und mehr brauche ich nicht. Diesmal wird alles besser, weil ich dich jetzt kenne. Nicht so, wie den Kumpel von nebenan. Ich schau dir in die Augen und kann deine Seele sehen, ich berühre dich und kann meinen Herzschlag in deiner Brust spüren. Du bist wie ich. Ein Einzelgänger, jemand, der die Hoffnung schon lange aufgegeben hat. Jemand, der nur noch lebt um nicht zu sterben. Jemand, der seinen Kummer verbirgt bis der Alkohol und die Zigaretten nicht mehr ausreichen. Du bist der schönste Mensch, den ich kenne. Deine Nähe lässt mich überleben und deine Liebe macht mich high. Egal was ich zu dir gesagt habe, was dich verletzt hat, ich bereue es. Ich weis jetzt, dass nur du mein Herz hast. Du hattest es schon seit dem ersten Tag und ich will es auch nicht mehr haben. Ich will dich. Jeden Moment mit dir genießen, dich lachen sehen, auch wenn ich mich dazu zum Idioten machen muss. Ich liebe dein Lachen, auch wenn du es nicht oft zeigst. Du setzt immer nur die Maske auf, die andere von dir erwarten, bei mir brauchst du keine. Wie du gelacht hast, als du gesehen hast, dass ich unter meiner Jeans noch eine Leggins an hab, weil es so kalt war, das war echt und es hat mich so glücklich gemacht, dich so zu sehen. Ich will das nie wieder vermissen müssen. Ich werde alles dafür tun, dass es dir immer gut geht, ich werde immer da sein, egal was passiert, denn ich liebe dich.
Montag, 17. September 2012
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