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Samstag, 24. Dezember 2011

FROHE WEIHNACHTEN


Tut mir leid, ich weis, ich vernachlässige meinen Blog im Moment sehr, aber ich hab einfach keine Zeit irgendwie. In zwei Wochen poste ich aber wieder regelmäßig :)

Mittwoch, 21. Dezember 2011

it's too late

Weihnachtsstress! 
Ich brauch noch mehr Zeit. Viel mehr. Am Ende ,irgendwie.

Montag, 19. Dezember 2011

we found love in a hopeless place

<< Ein breites Lächeln ziert mein Gesicht und meine Augen strahlen, als ich dich den Weg am Bahnhof hinunter laufen sehe. Du fängst ebenfalls an zu grinsen und mir wird ganz heiß, weil ich so nervös und so glücklich bin. Langsam gehe ich ein paar Schritte auf dich zu, tänzle fast, denn deine Schönheit lässt mich schweben. Nur noch ein paar Sekunden trennen uns von einander, ich schließe die Augen, warte auf deine Wärme, auf deinen Körper, auf deine Nähe. Dann umarmst du mich, küsst mich, nimmst meine Hand und flüsterst mir leise ins Ohr, wie sehr du mich liebst. Mir schießen Tränen in die Augen, aber nicht, weil ich traurig bin, sondern weil ich glücklich bin, dich spüren zu können. >>

Mittwoch, 14. Dezember 2011

and all my time in hell was spent with you

Aus meinem Lieblingsbuch: Killing God von Kevin Brooks



Schwer lastet die Stille im Raum. Das plötzliche 'Krach' hat aufgehört, in meinem Ohr nachzuklingen. Die Luft ist unbewegt und ich seh alles, wie es immer sein wird. Ich seh meinen Vater, der im Stuhl zur Seite gesackt ist. Blut sickert langsam aus dem Einschussloch in seiner Brust. Ich seh ihn unter Schmerzen atmen. Ich seh Spritzer von rosa Spucke, die auf seinen Lippen kleine Blasen bilden. Ich seh, dass er stirbt. Ich kann nicht sprechen. "Dawn?", sagt eine zerbrechliche Stimme von der Tür her. Mum. Ich seh sie. Sie steht da mit Dads Pistole in der Hand, ihr bleiches Gesicht feucht von Tränen. "Bist du okey?", fragt sie. Ich nicke. "Hat er dich verletzt?" Ich schüttle den Kopf. "Du blutest", sagt sie wie betäubt und starrt auf meine Beine. Ich schau an mir runter. Das Weiß meines Bademantels ist mit Blut bespritzt, auch meine Beine sind verschmiert. Das Blut ist nicht von mir. Es ist Dads Blut. Ich schau ihn an. Die Augen sind weit aufgerissen und starren wild. In seiner Brust rasselt es und er keucht schwach, dabei kommt Blut hoch. Sein Gesicht ist weiß. Er öffnet den Mund und versucht, was zu sagen. "...uh...uh...". Er keucht wieder Blut hoch. Ich fall vor ihm auf die Knie. "Dad...?" Seine Augen kämpfen darum, mich in den Blick zu kriegen. "...Dawn...?", flüstert er. "Dad...", schluchz ich und versuch die Tränen zurückzuhalten. "Alles okey, Dad...das wird schon wieder...alles okey...". "...bitte...". Und jetzt seh ich ihn sterben. Ich seh, wie es geschieht...direkt vor mir. Ich seh, wie das Licht aus seinen Augen verschwindet. "Nein, Dad", schrei ich, "Nicht...halt durch!" - "Vergib mir...bitte..." - "...stirb nicht..." - "...vergib mir, Dawn..." Und ich will ihm sagen, dass ich ihm vergebe. Ich will, dass er es weiß, in diesem Moment, bevor es zu spät ist, aber ich wein jetzt so sehr. Ich kann kaum atmen und die Worte bleiben mir im Hals stecken. Ich kann nicht atmen. Ich kann nicht schlucken. Ich krieg die Worte nicht raus.
Und dann - in einem Moment absoluter Leere - stirbt Dad. 
Einfach so.
Er wird schlaff.
Die Augen erlöschen.
Und er stirbt. 

Dienstag, 13. Dezember 2011

because you are my heaven

Einfach keine Inspiration und auch keine Lust zum Texte schreiben da.. tut mir leid. Morgen oder so wieder.

Sonntag, 11. Dezember 2011

the touch of your hand says you catch me whenever i fall

Schatz <3 , 21:00 Uhr
bei mir kannst du es so sehen. du bist meine sonne. wenn du untergehst herrscht in meinem leben eine ewige eiszeit !


Freitag, 9. Dezember 2011

Zuckerstangen, Lebkuchen, Glühwein - Ich liebe Weihnachtsmärkte

Bin das ganze Wochenende weg.
 Heute Abend Christkindlesmarkt in Nürnberg,
mit meinem Freund. <3

Donnerstag, 8. Dezember 2011

xoxo

Von lilablau zu monochrom im Stroboskop,
von ungewohnt bis unter Strom umgepolt.
Sekundenschnelle Bilder flackern, dass sich jede Grenze verschiebt, unendliches Tief. 
Zu zweit allein in bittersüßen Epilepsien,
weg von dem Beat, nur los von dem Treiben reißen.
Schweißgebadet entlang endloser Gänge, Menschengedränge,
hektische Enge, mit den Händen an den Wänden vorbei 
und plötzlich alles lilablau.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

what do you wanna do ?

<< "Hast du dein Zimmer aufgeräumt?", fragt sie genervt, als ich zu ihr trete. "Naja, fast. Liegen nur noch paar Sachen rum.", erwidere ich mit ziemlich gleichgültiger Miene. Ich glaube sie hört mir nicht mal zu, denn ihre Hände waschen weiterhin die Teller in der Spüle. "Hast du nicht irgendwie mit seiner Mama telefoniert?", hake ich nach. Sie braucht lange bis sie mir antwortet: "Doch, schon." - "Und, was habt ihr geredet?", meine Stimme hebt sich vor Neugier. "Ich will nicht mit dir reden.", faucht sie, sieht aber weiter auf den Teller in ihren nassen Händen. "Ehm?!", ungläubig starre ich ihren Rücken an."Achja, hier sind Fleisch und eine Paprika, macht euch was zu essen, ich mache nichts mehr.", sie stellt das Wasser ab, stellt das saubere Geschirr in den Schrank und geht in Richtung Tür. "Aha, ok. Also, Telefonat?", frage ich sie erneut. "Ja bla und so halt", sagt sie gespielt freundlich. Langsam regt mich das auf, wo bin ich denn? Meine Stimme wird agressiv: "Willst du mich verarschen?" - "Nein, ich machs jetzt wie du, ich hör dir auch nicht zu." Ich merke, wie meine Mundwinkel nach unten gehen und mein Kopf langsam errötet vor Wut. "Ja, nur dass man dich sieben mal was fragen kann, und keine Antwort bekommt. Das ist grade ziemlich lächerlich." - "Ja, du bist auch lächerlich.", keift sie, "ich kann auch gehen. Pass bloß auf, irgendwann geh ich wirklich, dann bin ich weg." Ich muss mich zusammenreisen, meinen Gedanken nicht laut auszusprechen. Stattdessen sage ich nur trocken: "Ich kann auch gehen." - "Wohin, hm? Du hast nur zwei andere Möglichkeiten. Dein Vater oder Jugendamt. Also sei mal leise." - "Nö, ich hab auch andere Möglichkeiten." Sie hat jetzt die Küche verlassen, stolpert zum Schuhschrank und Zieht sich Gummistiefel, eine Regenjacke an und leint die Hunde an. "Was machst'n jetzt?, ich betrachte das Ganze etwas skeptisch. Sie würdigt mir keinen Blick, erwidert nur kühl: "Ich gehe."


Dienstag, 6. Dezember 2011

These walls, they hide the shit that goes on inside

<< Wütend schmeiße ich mein Physik und mein Chemie Heft  vor meine Mama auf den Küchentisch. "Danke.", murmelt sie kaum verständlich. Ich verlasse den Raum um mein Handy zu holen, schreibe eine SMS an dich und gehe wieder in die Küche, wo sie schon in meinen Heften nach Anzeichen sucht, mich anzumotzen. Sie fragt mich, was ich in Physik wohl nicht verstehe und ich antworte ihr leicht gereizt, dass ich es sehr wohl verstehe und dass sie mir nur zuhören müsste, um das zu wissen. "Ich höre dir zu, aber du mir nie!", schreit sie mich an, als mein Stiefvater dazu kommt. "Natürlich tue ich das, aber du nie! Dich kann man zehn mal etwas fragen, doch du reagierst nicht!", keife ich zurück. Ihr Blick weicht dem Meinen aus. Sie weis, dass ich Recht habe, erwidert aber trotzdem trocken: "Du erzählst einen Mist." - "Achja, jetzt bin ich schuld. Ich vergaß, ich bin ja immer an jeder Scheise schuld!", brülle ich meine Mutter an. Ich merke wie ihre Wangen rot anlaufen und ihre Hände sich verkrampfen. Ohne ein Wort knalle ich die Tür hinter mir zu. Ein paar Schritte fehlen noch in mein Zimmer und hinter sichere Wände, da höre ich sie mit meinem Stiefvater diskutieren: "Wenn sie so weiter macht, geht sie auf ein Internat. Sie macht unser Leben kaputt." - "Ja.", mehr hat er dazu nicht zu sagen. Eigentlich will ich nicht, dass sie wissen, dass ich sie belausche, doch dann rutscht mir der Satz doch hinaus: "Kannst du sowas von vergessen, dass ich auf so ein behindertes Internat gehe!" - "Wirst du schon sehen, Fräulein!", schreit sie durch das ganze Haus, dann sperre ich die Tür hinter mir zu. >>



it's a bad day, dude

Lasst euch schön beschenken :)


Achja, weis noch nicht, ob ich die nächsten Tage daheim bin oder im Krankenhaus verbringen muss.

Montag, 5. Dezember 2011

Darling, don't be afraid, i'd love you for a thousand years

<< Plötzlich läuft jemand hinter dir durch das Bild der Webcam. Es ist deine Mama. Zuerst bemerkt sie mich gar nicht, doch dann, wie aus der Pistole geschossen: "Hallo, Mäuschen!" - "Hallo!", erwidere ich mit einem breiten Grinsen und den Grübchen, die dir so gefallen. Ich liebe deine Familie. Wenn ich könnte, würde ich zu deinen Eltern: Mama und Papa sagen. Wieder dringt ihre freudig glucksende Stimme durch das Mikrofon zu mir durch: "Na, wann kommst du wieder?" Nach kurzem Überlegen antworte ich: "Ich denke Freitag so Abends, muss ja nachsitzen." - "Ok, ich freu mich, Schatz!", ruft sie mir noch zu, bevor sie dein Zimmer verlässt. Ich wäre so gerne bei dir. Bis Freitag sind es noch so viele Tage, die ich alleine verbringen muss. >>


SUICIDE SILENCE + komischer gesichtsausdruck 

Bin, weis Gott, nicht die Schönste, 
doch geb' mein Bestes, 
ich versprech's. 

dann kommt die Gänsehaut und alles ist in Zeitlupe

Wenn ich gehe, machst du weiter wie jetzt. 
Diese Zeilen sind nur Worte in 'nem weiteren Text.
Und ich will, dass du weist, dass dich keiner ersetzt.
Das ist ein Schwur, dass keiner den anderen verlässt, 
und der gilt ab jetzt. 

Sonntag, 4. Dezember 2011

'cause there'll be no sunlight, if i lose you baby

<< "Das mit gestern ist doch wirklich nicht so schlimm. Du warst immerhin betrunken, als du mir eine gescheuert hast.", redest du mir ein. Ich mache mir jedoch trotzdem Vorwürfe: "Ich hab es aber getan und das ist behindert gewesen. Ich hätte weniger trinken sollen. Dann wäre das alles nicht passiert." - "Schatz, ist doch egal jetzt." Deine großen Hände fahren an meinem Hals entlang bis sie meinen Kopf halten und drückst mir liebevoll einen Kuss auf die Stirn. Mit leerem Blick senke ich meinen Kopf wieder und schlinge meine Arme um dich. "Schlimmer ist eher das, was ich danach getan habe.", flüstere ich in der Hoffnung, du würdest es vielleicht doch nicht hören. Aber falsch. Du hörst es sehr deutlich. "Was meinst du?", fragst du zögernd. In deinen Worten schwingt Angst mit. Ich greife nach deiner Hand und ziehe dich mit in eurer Badezimmer, stelle mein rechtes Bein auf die Badewannenkante und schiebe die Boxershorts ein Stück nach Oben. Entsetzen spiegelt sich in deinem Blick, als du die roten, noch frischen Schnitte in meinem Oberschenkel betrachtest. Mit Tränen in den Augen sehe ich dich kurz an und deute dann auf meinen rechten Arm, der nicht besser aussieht. Ich will weg, dir entfliehen, mich nicht rechtfertigen müssen, doch du stellst dich vor die Tür, so dass ich nicht entkommen kann. "Mit was?", fragst du kalt. - "Abgebrochener Fingernagel." - "Wann?", dein Tonfall bleibt gleich: Scharf und eiskalt. - "Der Arm heute Nacht und das am Oberschenkel vorhin." Ich traue mich nicht, dir in die Augen zu sehen, ich bin viel zu feige. "Es tut mir leid.", winsel ich kleinlaut. Langsam gehst du ein paar Schritte auf mich zu, bis sich unsere Körper berühren, dann nimmst du mich in den Arm, drückst mich fest an dich. "Warum hast du das getan? Ich dachte du machst das nicht mehr.", deine Stimme klingt jetzt besorgt. Ich zucke kurz mit den Schultern und erwidere dann: " Das ist alles zu viel geworden und dann war ich zu allem Überfluss noch nicht ganz nüchtern und du warst nicht da, hast ja ein paar Stunden im anderen Zimmer geschlafen, weil ich mich so breit gemacht habe. Ich hatte dich nicht bei mir, du hast mich also nicht beruhigen können wie sonst. Die meisten Kratzer waren die Bestrafung für die Vorherigen.", leise laufen Tränen meine Wange hinunter, bilden nasse Flecken auf deinem weißen T-Shirt, "Ich weis, du hast gesagt, dass du weg bist, wenn ich noch mal so einen Shit machen sollte, aber bitte verlass mich jetzt nicht, ich brauch dich, ich liebe dich." - "Schatz, ich verlasse dich nicht, ich werde dir erst mal helfen.", sagst du und streichst mir dabei leicht über den Rücken. Ich liebe dich Junge, ich liebe dich! >>

Freitag, 2. Dezember 2011

so come back, come back to me like this was a movie

Bis Sonntag nicht da. Samstag feiern. Vielleicht kommen Bilder.

<< "Warum weinst du?" - "Weil ich nicht drüber lachen kann." Ich hasse die Erinnerungen, die immer wieder als Bilder durch meinen Kopf schwirren und mich ihn nicht vergessen lassen. Ich versuche das zu überspielen, zu verstecken, zu belächeln, aber die Maske verdeckt schon lange nicht mehr mein ganzes Gesicht. >>

Donnerstag, 1. Dezember 2011

is this all a dream or is this really happening?

<< Gedankenverloren schlendere ich über den Parkplatz unserer Schule, über zwei Brücken und in Richtung Bushaltestelle. Die Zigarette in meiner Hand hatte ich schon fast vergessen und ich stelle fest, dass sie mittlerweile halb abgebrannt ist. Entschlossen nehme ich einen Zug. Er schmeckt nach dir, nach deinen Küssen. Ich hasse die Tatsache, dass ich dich nur in den Ferien und an Wochenenden sehen kann, bei schlechten Noten gar nicht. Ich hasse es, ich hasse es, ich hasse es. Ich ziehe wieder an meiner Zigarette. Ein Vibrieren, das ich gerade noch so durch meine Jackentasche spüren kann, reist mich aus meiner Welt. Eine SMS. Ist sie von dir? Oder etwa nicht? Hektisch entsperre ich den Touch-Screen und öffne die Nachricht. AldiTalk Information, ich könnte schreien. Den ganzen Tag habe ich heute noch nichts von dir gehört und langsam fange ich an, mir ernsthaft Sorgen zu machen. Wieso meldest du dich verdammt noch mal nicht? "Niki!", höre ich eine Stimme rufen. Eine Jungenstimme, sie kommt mir vertraut vor. Noch bevor ich mich richtig umdrehen kann, springt Peter halb über meine Schulter und umarmt mich freundlich. "Na du, wo sind denn die anderen?", frage ich ihn nach einer Weile. - "Am Spielplatz, komm', wir gehen auch hin, du hast doch eh noch fast eine Stunde Zeit bis dein Bus kommt.", erwidert er mit glänzenden Augen. Als wir um die Ecke biegen, sehe ich sie alle auch schon da sitzen. Sofort breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht auf, aber es verschwindet wieder, als mir klar wird, dass du ja gar nicht dabei sein kannst, sondern noch Unterricht hast. >>