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Donnerstag, 18. Dezember 2014

How did i love him?

Mein letzter Post ist knapp 1 Jahr her, tut mir leid, ist sehr viel passiert aber ich habe wieder die Kraft gefunden, mich auszudrücken.

Wie ich ihn liebe?
Lasst mich ein paar Dinge erzählen.

Die Sommersprossen auf seiner Nase, wie der Schatten eines Schattens. Wie er auf seine Unterlippe beißt, wenn er an etwas denkt und wie sein Haar hin und her schwingt, wenn er geht. Und wenn er rennt, sieht es aus, als wäre er geboren, um schnell zu sein. Und wie mein Hals perfekt an seine Schulter passt. Sein Geruch und der Geschmack seiner Lippen und seiner Haut, welche immer warm ist und wie er mich anlächelt. Als hätte er ein Geheimnis. Und wie er mich ansieht, als könnte ich ihn vor allem Schlechten auf dieser Welt retten.
Das ist mein Geheimnis: Er ist derjenige, der mich gerettet hat.  17/12/2014

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Dear heart #1

Dear heart,

ich hasse es, ich hasse es so sehr, den ganzen Kack wieder durch machen zu müssen. Ich dachte du gibst dir diesmal vielleicht Mühe, dein Desinteresse besser zu verbergen. Ich dachte, du hast es gelernt. Aber das hast du nicht, du bist immer noch so, wie du sagtst, dass du nicht mehr bist. Verzeih, dass ich keinen Respekt mehr dafür habe, aber wo bleibt dein Respekt? Das ist heute das sechste Mal in einem Monat, dass du gesagt hast, du kommst vorbei und nicht gekommen bist. Sechs Male von Sechs Malen, die ich gesagt habe, dass du dich in dein Auto setzen sollst, weil ich dich brauche. Entweder alles oder nichts. Alles verbrannt in mir. Bald ist es zu spät. Bald bin ich wieder weg. Bald ist da wieder nur noch Asche und Dreck, wo ich in deinem Zimmer saß. Du könntest wenigstens so tun, als würdest du deine Worte ernst meinen. Du könntest wenigtens versuchen, mir einen Kuss als "echt" zu verkaufen. Ist das zu viel verlangt? Mir einmal die Wahrheit zu sagen? Mich einmal nicht zu belügen? Du hast gesagt, du erträgst es nicht, mich noch einmal zu verletzen, mich noch einmal zu verlieren. Der Sand ist fast komplett duchgerieselt.

Sonntag, 24. November 2013

i'll be on my way

Du: Bin grad voll am Ende
Ich: Warum?
Du: Weil ich dich liebe...
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Ich habe solange auf diesen Moment gewartet. Solange schon. Und jetzt ist er da und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Du sagst, du willst keine Beziehung, verhältst dich aber so, als wären wir schon seit Jahren ein Paar. Sagst mir, dass du nur mich willst, schreibst mir 1832936 Nachrichten am Tag und hältst meine Hand, wenn ich auf deiner Brust einschlafe. Ich habe dich von Anfang an falsch eingeschätzt. Ich dachte nicht, dass du innerlich so weich bist, du hast dich immer von deiner kalten, der "ist mir alles scheiß egal" -Seite, gezeigt und mich im Dunkeln tappen lassen. Ich glaube, ich hätte vieles ändern können, dann wäre es vielleicht nicht so, wie es jetzt ist. Vielleicht lägst du dann genau in diesem Moment in meinem Bett und würdest mit mir Confide hören und meine Hand halten. Doch ich weiß nicht, was passieren wird, kann dich nicht mehr einschätzen. Früher konnte ich deine Schritte voraus sehen, doch jetzt fühlt es sich so an, als hätte mir jemand die Augen verbunden.
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<< Noch einmal ziehe ich an der Zigarette zwischen Zeige- und Mittelfinger. Kraftklub dröhnt in meinen Ohren und der Fernseher ist stumm geschaltet. Die Heizung ist voll aufgedreht und es stinkt nach Rauch. Eigentlich sollte ich aufräumen, doch ich kann mich nicht dafür begeistern, mein Bett zu verlassen. In meinem Zimmer sieht es aus wie in meinem Kopf, alles liegt irgendwo herum, das pure Chaos. Ich erinnere mich an Freitag Nacht, als du feiern warst und plötzlich meintest, du brauchst mich. Als du mich um fünf Uhr in der Früh angerufen hast, ob ich noch vorbei komme. Ich bin extra wach geblieben, der Alkohol hat mir dabei geholfen. Als ich dann zur Bushaltestelle gelaufen bin und die Leute, bei denen ich war, einfach sitzen hab lassen wegen dir, weil ich dich sehen wollte. Ich weiß nicht ob es richtig war mich zu freuen als du völlig betrunken in meine Richtung gestolpert bist, aber ich tat es. "Ist es schlimm, wenn ich gleich schlafen gehe?", fragtest du gleich, als wir um sechs Uhr endlich bei dir angekommen sind, "Nein, ist besser so." Dann hast du dich ausgezogen und meine Hand genommen, um mich mit in Richtung Bett zu ziehen. Da lag ich dann neben dir und obwohl du am Tag davor sagtest, dass es zwischen uns nichts mehr wird, hast du meine Hand genommen und dich an mich ran gekuschelt bis wir irgendwann so einschliefen. Das sind die schönste Momente, weil ich weiß, dass du mich brauchst. In dieser Nacht ist mir zum ersten mal klar geworden, wie kaputt du eigentlich bist, wie du innen drin aussiehst, nur noch Schutt und Asche. Und ich hab dir versprochen, dir zu helfen, für dich da zu sein und dich aus diesem Sumpf heraus zu ziehen. Ich werde immer auf dich warten, weil du alles bist, was ich verlange. Auch wenn es ewig dauert. Ich liebe dich. >>
 
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Sonntag, 7. Juli 2013

still alive

Manchmal wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich sein Gesicht. Dann fällt mir auf, wie ähnlich wir uns sehen und wie sehr das weh tut. Der Schmerz schleicht sich an und frisst mich auf, ich sehe das nie kommen. Es ist erschreckend zu merken, wie wenig dir das mit Mama ausmacht, wie wenig dich das interessiert. Ich stand schon immer zwischen den Fronten, doch so schlimm, war es noch nie. Ich weis nicht mehr, wann du dich das letzte mal gemeldet hast oder wann du mich das letzte mal gefragt hast wie es mir geht. Vielleicht muss ich auch einfach akzeptieren, dass es nur wieder so wird wie damals. Als du jeden Tag einmal angerufen hast, um dich auf den neusten Stand zu bringen, als du mich jeden Sonntag abgeholt hast und mit mir nach Vilseck gefahren bist. Aber ich weis nicht einmal, ob ich das wieder haben will. Vielleicht will ich auch nur, dass du siehst, wie kaputt ich bin, weil wir uns eigentlich gar nicht kennen oder vielleicht will ich auch nur, dass du dir Gedabken darüber machst, was du deiner Tochter antust.


Samstag, 12. Januar 2013